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Rezeptpflicht | Nein |
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Rezeptzeichen-Code | 10 |
ErstattungsKodex | N |
Kassenzeichen-Code | * |
Produktdetails | Beipackzettel-Download |
Kombination von Ibuprofen (dem Wirkstoff in Dolofort) mit: | mögliche Reaktionen: |
anderen NSAR, einschließlich Salicylate | Verstärkung der Nebenwirkungen, insbesondere des Risikos von Magen-Darm-Geschwüren und Blutungen (diese Kombination ist zu vermeiden). |
Niedrig dosierte Salicylate zur "Blutverdünnung" | Der blutverdünnende Effekt könnte beeinträchtigt werden (bei länger dauernder Einnahme). |
Herzglykoside (eine Gruppe von Wirkstoffen, die zur Stärkung der Herzkraft dienen) | Erhöhung von deren Konzentration im Blut – entsprechende Kontrollen und gegebenenfalls eine Dosisanpassung werden empfohlen. |
Zidovudin (antivirales Arzneimittel) | Es gibt Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Einblutungen in Gelenke (Hämarthrosen) und Blutergüsse bei Hämophilie-Patienten (Blutern). |
Glukokortikoide | Erhöhung des Risikos von Magen-Darm-Geschwüren oder Blutungen |
Thrombozytenaggregationshemmende Arzneimittel (Arzneimittel gegen Blutgerinnsel) | Erhöhung des Risikos einer Magen-Darm-Blutung |
Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d.h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z.B. Acetylsalicylsäure,Warfarin, Ticlopidin). | Die Hemmung der Verklumpung von Blutplättchen kann durch die gleichzeitige Anwendung von Ibuprofen beeinträchtigt sein. |
Antikoagulanzien (Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung) | NSAR können die Wirkung von Antikoagulanzien verstärken; ein erhöhtes Blutungsrisiko ist möglich (Kontrolle des Gerinnungsstatus wird empfohlen). |
Phenytoin (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen) | Erhöhung der Konzentration dieses Arzneimittels im Blut möglich – entsprechende Kontrolle und gegebenenfalls Dosisanpassung werden empfohlen. |
selektive Serotonin-Wieder-aufnahmehemmer/SSRI (bestimmte Mittel gegen Depressionen) | Erhöhung des Risikos einer Magen-Darm-Blutung |
Lithium (Mittel zur Behandlung psychischer Erkrankungen) | Erhöhung der Lithium-Konzentration im Blut – Kontrolle und gegebenenfalls Dosisanpassung empfohlen |
Probenecid, Sulfinpyrazon (Mittel zur Behandlung von Gicht) | Verzögerung der Ausscheidung von Ibuprofen - dadurch kann es zu einer Anreicherung im Körper mit Verstärkung seiner unerwünschten Wirkungen kommen (Dosisreduktion von Ibuprofen und Überwachung empfohlen) |
Kaliumsparende Entwässerungsmittel | Verstärkung der Wirkung und Gefahr einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut (Hyperkaliämie) (Blutdruckkontrolle und Kontrolle des Kaliumspiegels empfohlen) |
Entwässerungsmittel | Verstärkung des Risikos einer Nephrotoxizität (Nierenschädigung), Kontrolle der Nierenfunktion empfohlen, auf ausreichende Hydrierung achten |
Furosemid und andere Schleifendiuretika (bestimmte harntreibende Arzneimittel) | Abschwächung von deren blutdrucksenkender Wirkung (Blutdruckkontrollen empfohlen) |
Blutdrucksenker (Antihypertensiva) | Abschwächung von deren blutdrucksenkender Wirkung (Blutdruckkontrollen empfohlen) |
Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z.B. Captopril, Betablocker wie z.B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z.B. Losartan) | Verstärkung des Risikos einer Nierenschädigung und erhöhtes Risiko einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut (Hyperkaliämie) (Kontrolle der Nierenfunktion und des Kaliumspiegels empfohlen, auf ausreichende Hydrierung achten) |
Methotrexat (Krebsmittel) | Gabe von Ibuprofen innerhalb von 24 Stunden vor oder nach der Behandlung mit Methotrexat kann zu einem Anstieg der Blutspiegel von Methotrexat führen und in der Folge die Toxizität dieser Substanz verstärken (Kombination ist zu vermeiden). |
Ciclosporin (Mittel, das zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen, aber auch in der Rheumabehandlung eingesetzt wird) | Verstärkung des Risikos von Schäden im Magen-Darm-Bereich, Nieren- und Leberschädigung durch NSAR möglich; kann auch für Ibuprofen nicht ausgeschlossen werden |
Tacrolimus (Mittel zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen) | Das Risiko einer Nierenschädigung ist erhöht. |
Antidiabetika (Arzneimittel zur Senkung des Blutzuckers; zum Einnehmen) | Blutzuckerschwankungen sind bei Kombination mit NSAR beschrieben worden (vermehrte Blutzuckerkontrollen empfohlen) |
Alkohol | Erhöhte Gefahr des Auftretens und der Verstärkung von Magen-Darm-Blutungen und mögliche Verstärkung der Wirkungen auf das Zentralnervensystem (Kombination sollte vermieden werden) |
Alter bzw. Körpergewicht | Einzeldosis | Maximaldosis pro Tag |
6-9 Jahre (Gewicht 20 – 29 kg) | ½ Filmtablette (200 mg Ibuprofen) | Bis zu 3 x ½ Filmtablette (bis zu 600 mg Ibuprofen) |
10-12 Jahre (Gewicht 30 – 39 kg) | ½ Filmtablette (200 mg Ibuprofen) | Bis zu 4 x ½ Filmtablette (bis zu 800 mg Ibuprofen) |